Menschen mit Photosensibilität reagieren empfindlich auf blinkende Lichter, Blitz- und Stroboskopeffekte in Videos, Grafiken und Animationen sowie auf Bildschirmflimmern, hohe Kontraste und grelle Farben. Diese Reizüberempfindlichkeit kann zu Kopfschmerzen, Augenbrennen und sogar zu epileptischen Anfällen führen. Es kann sein, dass Benutzer die Darstellung von Webseiten anpassen; z.B. Abdunkeln der Website in einen sogenannten Darkmode, um die Lichtempfindlichkeit zu reduzieren.
Typische Frustrationspunkte bei der Website-Bedienung
Grelle und kontrastreiche Farbschemata können die Augen reizen und schnell zur Überanstrengung führen. Animation und Videos mit zu schnell flackernden Lichtern oder Lichtblitzen auf der Website können Anfälle auslösen. Das kann, insbesondere bei Menschen, die von ihrer Anfälligkeit noch nicht wussten, eine sehr frustrierende Erfahrung sein. Es ist außerdem ärgerlich, wenn die Website-Inhalte nach Anpassung der Darstellung (z.B. in einen Darkmode) nicht mehr oder nur schwer erkennbar sind.
Anforderungen der Nutzergruppe an eine Website
Man sollte möglichst blinkende Lichter auf einer Website vermeiden oder zumindest reduzieren. Füge keine Videos, Animationen, Übergänge oder flackernde Inhalte mit dreimal oder öfter blinkenden Lichtsequenzen pro Sekunde auf deiner Website ein, weil diese Anfälle auslösen können.