Webdesign als One Pager Website

Moderner One Pager

Ein Leistungsschwerpunkt oder ein ganzes Unternehmen auf einer Seite präsentieren.

Ein One Pager ist eine Website mit nur einer Seite und damit ohne vertiefende Unterseiten. Dabei wird ein Thema in mehreren Sektionen nach unten scrollbar präsentiert. Wir haben für die Fotografin Heike Albrecht (Thema: Hochzeit an der Ostsee) und für die Freimaurer Hamburg eine One Page Website gestaltet. Auch wenn ein One Pager nur aus einer Seite besteht, ist die Gestaltung eine Herausforderung. Immerhin gilt es ein meist komplexes Thema auf nur einer Seite zu präsentieren – und das möglichst ohne die Nutzer mit Informationen zu überfluten oder endlos Scrollen zu lassen. Wichtig ist es daher sich an Kernelementen zu orientieren.

Kernelemente eines One Pager

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One Pager Design – Kernelemente

Kernelemente einer One Page Website

Ein One Pager Design besteht aus bestimmten Bereichen, die Sektionen genannt werden. Jede Sektion übernimmt eine bestimmte Funktion in der Gesamtstruktur der Webseite. Die grundlegenden Sektionen nennen wir Kernelemente. An diesen kannst du dich beim Aufbau deines One Pager orientieren.

HERO - Der erste Eindruck zählt

Das erste Kernelement nennen wir HERO. Die Bezeichnung kommt vom sogenannten Hero Shot. Das ist das Leitbild, das im Einstiegsbereich vom Nutzer meist als erstes wahrgenommen wird und damit einen großen Einfluss auf den wichtigen ersten Eindruck hat. Beachte dabei, dass der erste Eindruck einen großen Einfluss auf den Gesamteindruck hat. Der Nutzer sollte nicht mit Informationsreizen überflutet werden und sofort erkennen, dass er auf deinem One Pager richtig ist (Relevanz herstellen und Erwartungen erfüllen). Und er sollte sich auch von Beginn an auf deinem One Pager Design wohlfühlen (Harmonie). Achte daher auf ein aufgeräumtes, harmonisches Design mit klarer visueller Hierarchie (also welches Element soll als Erstes wahrgenommen werden und welches als Zweites – gezielte Aufmerksamkeitslenkung). Setze im Einstieg deines One Pager starke und thematisch passende visuelle Reize (Leitbild oder Leitvideo) mit einer klaren Kernbotschaft.

Kriterien für den HERO-Bereich:

Aufgeräumtes Design mit visueller Hierarchie
Nutzer erkennt intuitiv das Thema (Relevanz)
Klare Kernbotschaft und starke visuelle Reize

Du hast noch Fragen zum One Pager Design? Dann nutze unsere kostenfreie Website-Beratung, die wir per Telefon, Online-Konferenz oder in unserer Webdesign Agentur in Lübeck durchführen können.

MISSION - Sage, warum du es tust

Menschen interessieren sich in der Regel mehr für Storys als für Details. Insbesondere im Web wird nach relevanten und schnell aufnehmbaren Informationen gesucht. Ganz wichtig dabei: Unsere Emotionen. Der Neuromarketing-Experte Dr. Hans-Georg Häusel bezeichnet Emotionen als Relevanzdetektoren, die uns intuitiv sagen, was wichtig ist und was nicht. Und zwar unabhängig davon wie rational und trocken ein Thema wirkt. Die emotionale Aktivierung deiner Nutzer ist also Voraussetzung, damit sie sich mit deinen Botschaften auseinandersetzen. Und daher solltest du auf deinem One Pager Design nicht nur vermitteln, was du machst und wie du es machst, sondern auch warum du es machst. Das nennen wir MISSION. Und über diese Mission solltest du auch den Nutzengewinn auf deinem One Pager vermitteln, den du deinen Zielkunden bietest. Orientiere dich dabei an folgender Leitfrage: Welchen Gewinn an Nutzen bietest du im Vergleich zum Wettbewerb? Arbeite im Kernelement Mission mit persönlichen Bildern und spreche deine Nutzer persönlich an. Verwende dabei eine klare, konkrete und bildhafte Sprache. Sei authentisch!

Kriterien für den MISSION-Bereich:

Nutzengewinn vermitteln (vgl. zum Wettbewerb)
Erzählen, warum man etwas macht (Motivation)
Persönlicher Stil und authentische Bilder verwenden

Du willst die einen modernen One Pager erstellen lassen? Super. Dann nimm gleich Kontakt mit uns auf.

PROOF - Beweise, dass du gut bist

Das Kernelement PROOF hat die Aufgabe, Vertrauen aufzubauen oder zu verstärken. Damit sind Elemente auf einer Website gemeint, die über einen Dritten (Kunden, offizielle Stellen) zeigen, dass du gut bist. Es geht hier also nicht um Werbeaussagen, sondern um die Untermauerung deiner Werbebotschaften mit Beweisen. Dabei kannst du auf deiner One Page Website gezielt sogenannte Glaubwürdigkeitsverstärker einsetzen (z.B. Testsiegel). Außerdem kannst du in einer eigenen Sektion auf dem One Pager die Kundenfeedbacks prominent präsentieren. Bei den Kundenfeedbacks ist es wichtig, dass sie authentisch sind. Der heutige Internetnutzer hat in der Regel eine Gespür dafür, wenn Feedbacks oder Bewertungen unecht sind. Mit authentischen Feedbacks zeigst du, dass deine Kunden mit dir zufrieden sind. Mit der Präsentation von Referenzprojekten kannst du konkret zeigen, dass du dein Handwerk beherrscht.

Kriterien für den PROOF-Bereich:

Glaubwürdigkeitsverstärker einsetzen (z.B. Siegel)
Authentische Kundenfeedbacks einsetzen
Kompetenz über Referenzprojekte vermitteln

Du willst dein Thema oder einen Leistungsschwerpunkt auf einem One Pager Designpräsentieren? Dann nutze gleich und kostenfreie Website-Beratung.

FAQ - Beantworte wichtige Fragen

Die Abkürzung FAQ steht für Häufig gestellte Fragen. Bei diesem Kernelement geht es darum, die wichtigsten Fragen deiner Website-Nutzer schnell zu beantworten. Und es geht darum zu verhindern, den Nutzer mit Werbebotschaften zu überfluten. Mit einem FAQ-Bereich zeigst du deine Fachexpertise und gehst auf die wichtigsten Frage- und Problemstellungen deiner Nutzer ein. Das schafft Vertrauen. Außerdem bietest du damit auf deinem One Pager Design nutzerorientierten Content an – das lieben nicht nur deine Nutzer sondern auch Google. Dabei gehst du bei der Erstellung der Inhalte immer von relevanten Fragen deiner Nutzer aus. Beantworte diese Fragen konkret, präzise und verständlich.

Kriterien für den FAQ-Bereich:

Relevante Fragestellungen der Nutzer beantworten
Konkrete, klare und bildhafte Sprache verwenden
Biete regelmäßig relevante Inhalte an (Content-Marketing)

One Pager Design: Wir haben uns als Agentur auf modernes Webdesign spezialisiert. Lass dich kostenfrei beraten.

CTA - Setze starke Handlungsanreize

CTA steht für Call-to-Action und bezeichnet damit sowohl eine konkrete Handlungsaufforderung als auch den Aktionsbereich wie ein spezielles Anfrageformular. Im Grunde solltest du über die gesamte One Pager Design eine zwingende Handlungslogik aufbauen. Definiere dazu einen klaren Handlungsweg, mit dem deine Nutzer überall auf dem One Pager in die Aktion gehen können. Dazu muss natürlich ein klares primäres Handlungsziel definiert sein (z.B. kostenfreie Erstberatung vereinbaren). Zu viele Handlungsoptionen verwirren die Nutzer. Also definiere einen klaren Handlungsweg, setze starke Handungsanreize und formuliere eine aktivierende Handlungsaufforderung. Abfrageformulare kannst du dabei im Dialogstil gestalten. Das Formular sollte intuitiv zu bedienen sein. Setze im CTA-Bereich ruhig noch Glaubwürdigkeitsvertsärker ein, um das Vertrauen im letzten Schritt nochmals zu stärken.

Kriterien für den CTA-Bereich:

Klare Handlungslogik über die Website definieren
Aktivierende Handlungsanreize gezielt setzen
Qualifizierte Abfrage in Dialogstil anbieten

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ONE PAGER - Fünf häufige Fragen

One Pager Design und Landing Page – wo ist der Unterschied?

Im Grunde ist der Unterschied zwischen einem One Pager Design und Landing Page nicht besonders groß. Beide Website-Formen wollen die Nutzer bei einer bestimmten Suchanfrage abholen (z.B. Rohrreinigung Flensburg) und sie in eine Aktion führen (z.B. Angebot anfordern). Die Kernelemente gelten sowohl für einen One Pager als auch für eine Landing Page. Ein Unterschied liegt darin, dass eine One-Page Website ein Unternehmen mit seinen Leistungsschwerpunkten auf nur einer Seite vorstellt. Eine Landing Page stellt meist nur ein bestimmtes Thema oder Produkt in den Vordergrund.

Wie sieht es bei einer Onepager Website mit der Suchmaschinenoptimierung (SEO) aus?

Grundsätzlich gilt das Gleiche wie bei einer komplexeren Website: Arbeite mit relevanten und hochwertigen Inhalten und optimiere deine Website sowohl OnPage (auf der Website; z.B. Metadaten) und auch OffPage (außerhalb der Website; z.B. Linkaufbau). Bei einem One Pager Design muss du aufpassen, dass du die Website nur auf ein klares Hauptkeyword optimierst. Um dieses Hauptkeyword kannst du dann mit Synonymen und Neben-Keywords arbeiten. Aber das Thema muss sowohl für Google als auch für den Nutzer völlig klar sein. Wenn du deine Website auf weitere vertiefende Keywords optimieren möchtest, solltest du über Unterseiten nachdenken.

Macht es Sinn mein Unternehmen mit einem One Pager präsentieren?

Das ist schwer pauschal zu beantworten. Grundsätzlich kannst du natürlich dein Unternehmen auf einer One Page Website präsentieren. Du musst dabei nur daran denken, dass du diese Webseite dann auch nur auf ein Haupt-Keyword optimieren kannst. Wenn du also auch eine Sichtbarkeit unter bestimmten Leistungsschwerpunkten erreichen möchtest, macht es Sinn über separate Unterseiten nachzudenken. Auch solltest du vermeiden, deine Zielkunden mit Informationen zu überfluten. Sonst kann ein One Page Design eine sehr moderne Art der Unternehmenspräsentation sein – zumindest für kleine Unternehmen (z.B. Berater).

Wie kann ich eine große Menge an Informationen in einem One Pager Design unterbringen?

In einem Wort: Visualisierung. Du solltest auf jeden Fall eine Informationsüberflutung vermeiden. Daher kannst du bei einer großen Menge an Informationen auf visuelle Medien wie Grafiken und Video zurückgreifen. Visuelle Medien sind für die Nutzer meistens einfach aufzunehmen. Überleg dir also, ob du deine Informationen mit einem professionellen Video präsentieren willst. Außerdem kannst du Informationen in Form von Grafiken aufbereiten. So kannst du Zahlen, Abläufe und Leistungsmerkmale in Form von Infografiken verdeutlichen.

Wie wichtig ist Responsive Design und Ladezeit für einen One Pager?

Responsive Design ist heute absoluter Standard im Webdesign. Auch bei einem Single Page Design gilt, dass die Informationen auf allen gängigen Endgeräten gut zu nutzen sein sollten. Es kann sogar Sinn machen, das Single Page Design von Beginn an für die mobile Nutzung (mobile first – Ansatz) und anschließend für den Desktop zu gestalten. Sowohl Responsive Design als auch eine kurze Ladezeit sind entscheidende Erfolgsfaktoren für ein positives Nutzungserlebnis (User Experience). Da oft viele Informationen in eine Single Page untergebracht werden sollen, kann ein solches Webdesign anfällig sein zu viel Komplexität und damit einer schlechten Performance (lange Ladezeit, zu viel Programmiercode im Verhältnis zum Text, suboptimale mobile Darstellung).

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